19:30h Jugend- und Kulturzentrum mon ami (Großer Saal, OG)

Der via nova e.v. schrieb aus Anlass der 24. Weimarer Frühjahrtage 2023 einen internationalen Kompositionswettbewerb für Akusmatik aus. Die Finalist*innen werden nach Weimar eingeladen und erhalten die Gelegenheit ihre Werke aufzuführen. Im Anschluss an das Konzert findet die offizielle Preisverleihung im Beisein der Förderer statt. Es wird zudem der Publikumspreis verliehen.
Werke der Wettbewerbsfinalist*innen Levente Kovács (Uraufführung), Katharina Klement, Manolo Müller, Annegret Mayer-Lindenberg sowie von Jason Langheim (Uraufführung)

PROGRAMM:

Levente Kovács*: The Gate of Time (Uraufführung)
Katharina Klement*: Vortex
Manolo Müller*: mubtuuukbbunh
Annegret Mayer-Lindenberg*: Solanaceae
Jason Langheim: T80 (Uraufführung)

Im Konzert findet die Preisverleihung des Jury- und des Publikumspreises statt.

Levente Kovács, geboren 1979 in Kecskemét, Ungarn. 1995 1. Preis, Weimar Wettbewerb für Orgelkomposition für Jugendliche. 1999 Kompositionspreis: Goldene Urkunde der Ungarischen Kunstakademie. Die preisgekrönte CD erschien unter seinem Künstlernamen István Zách-Horka (Verlag Antologia). Studierte Orgel, Klavier, Kirchenmusik und Musikpädagogik an den Musikhochschulen in Győr, Szeged und Stuttgart bei Prof. Bernhard Haas. Kompositionslehrer waren Endre Olsvay, Jean Guillou und Prof. Caspar Johannes Walter. Z.Z. ist Klavierlehrer und spielt im Theaterorchester seiner Heimatstadt.

Katharina Klement, born in Graz/Austria, lives in Vienna. She is active as a composer-performer in the field of composed and improvised, electronic and instrumental music. Her work includes numerous cross-connecting projects within the fields of music-text-video. She is particularly interested in acousmatic music and multichannel works. The piano and extended playing techniques for it is as well a focus. She is teaching at the course for electroacoustic and experimental music at the University of Music and Performing Music Vienna.

Manolo Müller studies electroacustic composition at the Zurich University of the Arts. In addition to installations and acousmatic compositions in various forms, he develops softwares for artistic and collaborative projects. Currently, his main focus is on acousmatic pieces, intended for live diffusion over loudspeakers. Key aspects of his musical thinking include artificial sonic landscapes and their interaction with instrumental singularities.

Annegret Mayer-Lindenberg wuchs in Hamburg auf und lebt in Köln. Sie ist selbständig als Geigenbauerin und freischaffende Musikerin. Annegret spielt Bratsche und Viola d’amore, u.a. im Ensemble Garage, vor allem Kammermusik und oft in Zusammenarbeit mit Komponist*innen.
Sie studiert Komposition bei Johannes Schöllhorn in Freiburg. Zur Zeit treibt sie die Frage um, ob sich Klanginstallationen auch stricken lassen

* Finalist*innen 2023