Kon:takt: Duo mariamagdalena und Antje Schlenker-Kortum

29.04.2022 Aula der Volkshochschule - Altenburg
  • Antje Schlenker-Kortum
  • Duo mariamagdalena
  • Claes Biehl
  • Eunsil Kwon
  • Hubert Hoche
  • Rainer Rubbert

Konzert mit Videokunst mit Werken von Claes Biehl, Rainer Rubbert, Hubert Hoche, Eunsil Kwon, Silvia Kopacova und Maria Löschner

Freitag, 29.04.2022, 18 Uhr

Aula Volkshochschule, Altenburg

Duo mariamagdalena 

Das Duo mariamagdalena gründete sich 2018 in Weimar. Die beiden Musikerinnen Maria Löschner (Akkordeon) und Magdalena Grigarová (Gitarre) fanden durch das Ensemble MIET+ (Multimediales Improvisationsensemble Thüringen) zueinander. Seit Anfang 2020 spielt Silvia Kopacova die Gitarre, sowohl im Ensemble MIET+, als auch im Duo mariamagdalena. Beide beschäftigen sich kammermusikalisch und solistisch intensiv mit zeitgenössischer Musik. Die auf den ersten Blick Gemeinsamkeiten arme Verbindung von Gitarre und Akkordeon, reizt die Künstlerinnen, musikalische Lösungen und gemeinsame Wege zu finden. Mit Vorliebe werden so moderne, gerne auch abwegige, musikalische Ideen vom Duo umgesetzt und erprobt. Der direkte Kntakt zu bedeutenden Komponisten unserer Zeit, aber auch zur jungen und experimentellen Szene ist ihnen wichtig. Damit wollen sie das aktuelle Musikgeschehen untersuchen, bereichern und durch die Zusammenarbeit mit den Komponist*innen, ein gestaltender Teil der musikalischen Entwicklung sein.

 

„Der Betrachter macht die Kunst“/ Installation mit Überwachungs-spiegel.,© Antje Schlenker-Kortum, Foto: Helga Niekammer

Antje Schlenker-Kortum (Videokunst)

… wuchs auf im Burgenlandkreis, in Freyburg an der Unstrut. Sie  studierte Malerei und Grafik in der Fachklasse für Lithografie bei Prof. Rolf Münzner und diplomierte im Fach-bereich  Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Nach dem Studium war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin; heute arbeitet sie als Kulturjournalistin und Onlineredakteurin in Köln und im Rheinland.  Tief geprägt von Duchamps bekanntester Hypothese „Der Betrachter macht die Kunst“ beschäftigt sie sich intensiv mit der Erforschung kulturell geprägter Bildwahrnehmung. In ihrer künstlerischen Arbeit finden sich verschiedene Medien und Techniken der Konzeptkunst – von Grafik, Performance, Video- und Rauminstallation bis hin zu verschiedenen Textgenres. Seit 2019 arbeitet sie an „Instant Installations“, eine Videoreihe, die „Betrachterfiguren“ mit Müll zeigt, den sie in der Natur vorgefunden hat.

 

 

Beitragsbild: Screenshot der Videoreihe „Der Betrachter macht die Kunst“/ Instant Installations, © Antje Schlenker-Kortum

Dieses Konzert wird gefördert von: